Ligaeinteilung 2. Bundesliga 2021 bekanntgegeben

Bei der heutigen, als Videokonferenz abgehaltenen, Bundesligavollversammlung wurde u.a. auch die Ligenzusammensetzung für die Saison 2021 bekanntgegeben. In der kommenden Saison werden wir in der 2. Bundesliga Süd-Ost auf die Baldham Boars, die Buchbinder Regensburg Legionäre 2, die Füssen Royal Bavarians, die Gauting Indians, die Ingolstadt Schanzer, die München Caribes sowie auf die Haar Disciples 2 treffen. Wer sich angesichts dieser sieben Teams plus der Fürth Pirates, also insgesamt acht Mannschaften fragt, wo die Laufer Wölfe abgeblieben sind: Sie haben sich aus dem Spielbetrieb der 2. Bundesliga zurückgezogen.

Ligasprecher für die 2. Bundesliga Süd-Ost ist, wie schon in den vergangenen Jahren, Matthias Rucker von den Ingolstadt Schanzern.

Aktuell geplanter Start der Saison 2021 ist der 17./18. April 2021, letzter Spieltag der 21./22. August 2021.

Änderungen der Bundesspielordnung gibt es lediglich in Form der Einführung einer Geldstrafe für Vereine (nicht für die Scorer), wenn die Spielerpassnummern in den Scoresheets fehlen und der Verein dem Scorer sein roster nicht zur Verfügung stellt. Betroffen dürften davon ausschließlich Erstligisten sein.

Das Lizenzkriterium, das die Ausbildung von B-Umpiren zwingend vorschreibt, wird erst zur offseason 2021/22 greifen, da coronabedingt der Lehrgangsbetrieb nahezu gänzlich zum Erliegen gekommen ist.

Der bisherige Ball-Vertrag endet mit der Saison 2021. Ab der Saison 2022 wird es Neuerungen zu den Spielbällen geben. So soll künftig der Spielball nicht mehr mit Lizenzgebühren, die dem DBV zufließen, belegt werden. Dafür werden die Lizenzgebühren, die jeder Verein zu zahlen hat und der Mitgliedsbeitrag für unter 18-jährige Mitglieder um 2,00 Euro, der für über 18-jährige um 6,00 Euro erhöht. Geplant ist auch, dass in den Landesverbänden ein oder sogar mehrere andere Spielbälle zum Einsatz kommen dürfen. Der DBV steht derzeit noch in Verhandlungen. Die avisierte Lizenzgebühren- und Beitragserhöhung soll zusammen mit der Senkung des Ballpreises nach Berechnungen des DBV, basierend auf den Zahlen der letzten drei Jahre, die Vereine nur mit plus/minus 100,00 Euro treffen.