Piraten wieder unter vollen Segeln

Nachdem sich die Fürther Baseballer im ersten Spiel der Playoffs gegen die Regensburg Legionäre nur mit einer Siegteilung zufrieden geben mussten (3:6 und 6:5) und ihre erste Niederlage verdauen mussten, sind sie nun wieder unter vollen Segeln unterwegs.

In rekordverdächtiger Zeit von einer Stunde und 30 Minuten besiegten die Pirates die Gröbenzell Bandits im ersten Spiel mit 10:0 runs. Trainer Jason Metcalf übernahm das pitching für die Gastgeber und lieferte eine hervorragende Leistung ab: Von 18 Schlagmännern schickte er 8 per strikeout zurück ins dugout und ließ nur einen einzigen hit durch die Gegner zu. Zum Vergleich: Fürth erzielte 12 hits, davon 4 doubles, einen triple und einen homerun vom belgischen Nationalspieler Kevin Roevens.

Im zweiten Spiel konnte die Zeit noch um 4 Minuten unterboten werden. Auch diese Begegnung endete vorzeitig auf Grund der 10.run-rule mit einem 13:2 Sieg der Fürther. Chris Metcalf überzeugte auf dem mound mit 8 strikeouts bei 19 Schlagmännern. Als closer durfte Jesse Chambless sich um die letzten drei Schlagmänner der Bandits kümmern, zwei davon mussten per strikeout wieder auf die Bank. In der Offensive kamen die Pirates zu 16 hits, davon 5 doubles und wieder ein homerun, diese Mal vom Kubaner José Romero-Pote.