Die Piraten segeln weiter vor dem Wind und konnten aus Regensburg ihren 11. und 12. Sieg mitbringen. Um Joep Meulendijks, der schon 4 Tage vorher gegen München im Einsatz gewesen war, zu schonen, stellte sich Coach Jason Metcalf fürs erste Spiel selbst auf den mound,; erst in der Mitte des fünften Innings kam Joep Meulendijks zum Einsatz.
Die ersten runs gab es in Inning Nummer drei: Für Fürth zwei für die Gastgeber einen. Im vierten Inning erhöhte Fürth den Vorsprung um sechs runs zum 8 : 1, um im fünften Inning noch zwei runs draufzulegen. Regensburg konterte mit 4 runs. Im sechsten Inning erhöhten beide Teams um jeweils einen run zum Endstand von 11 : 6 aus Sicht der Piraten.
Jesse Chambless begann im Spiel zwei als starting pitcher und hatte anfänglich Probleme, was den Fürthern bis zum Ende des dritten Innings einen 0 : 4 Rückstand bescherte. Das war in dieser Saison noch nicht vorgekommen. Doch dann fand Jesse Chambless zu seiner Form und die Piraten konnten mit einem run im vierten Inning erstmals punkten. Während den Gastgebern nichts mehr gelang, arbeiteten sich die Männer von Jason Metcalf mit einem run im fünften weiter heran, um schließlich im sechsten Inning die Führung mit drei weiteren runs an sich zu reißen, die sie dann auch nicht mehr abgaben. Defensiv zeigten sich die Piraten ab dem zweiten Inning in Topform: Zwei Inning-beendete doubleplays und zwei diving catches trugen mit dazu bei, dass den Regensburgern außer ihren vier runs im ersten Inning nichts mehr gelingen konnte. Sieg Nummer 12 war damit perfekt.
Am kommenden Sonntag erwarten die Piraten die Barons aus Memmelsdorf mit dem erklärten Ziel, die Serie fortzusetzen.