Pirates weiter im Abwärtstrend

Die Fürth Pirates befinden sich weiterhin im Abwärtstrend und taumeln den Playdowns entgegen. Gegen die Guggenberger Legionäre 2 aus Regensburg konnte das Team offensiv keine Akzente setzen und erlaubte sich zudem einige Fehler in der Defensive, am Ende siegten in beiden Spiele die Gäste mit 0:12 und 3:8.

Große Chancen rechneten sich die Pirates vor der Partie gegen den Tabellenführenden nicht aus, doch zunächst sah es aus, als könnte man zumindest mithalten. Bis zum Beginn des dritten Innings führten die Gäste mit nur einem Run, Pitcher Marcel Jimenez konnte sie gut in Schach halten. Die Legionäre punkteten dennoch in nahezu jedem Inning weiter, während auf Seiten der Burgfarrnbacher nichts Zählbares heraussprang, wodurch zum Beginn des sechsten Innings bei 0:10 Punkten das vorzeitige Ende durch Ten-Run-Rule drohte. Letztlich konnten die Pirates in der Offensive einfach nicht abliefern, über das gesamte Spiel konnten nur Stanislav Voronkov und Max Lauer überhaupt Basehits verzeichnen, so dass am Ende des siebten Durchgangs beim Stand von 0:12 Schluss war.

Jesse Chambless bestritt das zweite Spiel des Tages auf dem Mound, der zwar in den ersten beiden Innings drei Runs hinnehmen musste, doch seine Offense zeigte sich diesmal etwas aufgeweckter. Marcel Jimenez brachte per Basehit Guerrero und Voronkov zum 2:3 Anschluss nach Hause. Die Oberpfälzer erhöhten auf 2:4, Fürth verkürzte umgehend auf 3:4, ehe beide Teams im sechsten Inning ohne Punkte blieben. Dann jedoch machten die Gäste alle Hoffnungen der Pirates zunichte und legten satte vier Zähler nach, während auf Seiten der Fürther zwar noch zwei weitere Basehits, jedoch keine Runs mehr drin waren. Endstand: 3:8.

Durch die drei Niederlagen aus den letzten drei Spielen rutschen die Pirates nun auf den vorletzten Tabellenplatz und werden sich mit dem Gedanken vertraut machen müssen, um den Klassenerhalten kämpfen zu müssen.